Erhebliche Zunahme von Depressionen und Panik-Attacken in der Corona-Pandemie

Depressionen und Panik-Attacken haben im ersten Jahr der Corona-Pandemie weltweit zugenommen – einer Studie zufolge um mehr als ein Viertel.

2020 seien schätzungsweise 52 Millionen Menschen mehr an einer schweren depressiven Störung erkrankt, als dies ohne Pandemie der Fall gewesen wäre, heißt es in der Untersuchung, die in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht wurde. Die Zahl der Menschen, die unter Angstzuständen leiden, habe 76 Millionen höher gelegen als üblich, schreiben die Autoren um Damian Santomauro von der University of Queensland in Australien. Das entsprach einem relativen Anstieg um 28 beziehungsweise 26 Prozent.

Quelle:

https://www.deutschlandfunk.de/studie-in-lancet-erhebliche-zunahme-von-depressionen-und.2850.de.html?drn:news_id=1310376

Söders Wegsperren der Bayern war rechtswidrig

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof erklärt die von Bayerns Staatsregierung im März 2020 verhängte Ausgangssperre für unwirksam. Die Richter bescheinigen Söders Regierung ein fragwürdiges Menschenbild. Der Beschluss belegt aber auch eine wünschenswerte Entwicklung.

Nach eineinhalb Jahren der Pandemie stehen in den kommenden Wochen und Monaten Hauptsache-Entscheidungen zu den Corona-Maßnahmen an. Am Montag zum Beispiel bekam ein Kläger aus Bayern, der sich gegen die im März 2020 von der Staatsregierung in München erlassene Ausgangsbeschränkung gewehrt hatte, einen Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zugestellt.

Quelle:  https://www.welt.de/politik/deutschland/plus234231086/Corona-Soeders-Wegsperren-der-Bayern-war-rechtswidrig.html